Bart weich machen – mit unseren Tipps wird dein Barthaar weich wie ein Baby-Popo. In diesem Artikel haben wir 7 Möglichkeiten, die deinen Bart endlich geschmeidig machen
Inhalt
Warum dein Bart nicht weich ist
Zunächst solltest du wissen, dass sich der Artikel in erster Linie auf länger Bärte und Vollbärte bezieht. Stoppelhaare und 3-Tage-Bärte sind von Natur aus hart und fühlen sich kratzig an. Hier kannst du relativ wenig machen.
Falls du aber gerade einen Vollbart hast oder dabei bist, deinem Gesicht endlich einen männlichen Bart zu verleihen, ist der Artikel genau der richtige für dich, um deinen Bart weicher zu machen.
Ursachen für harte Barthaare
Es kann unterschiedliche Gründe haben, warum deine Barthaare nicht weich oder gar hart, dick und widerspenstig sind. Grundsätzlich sind Barthaare natürlich nicht so weich wie deine Kopfhaare, du kannst aber mit ein paar Tricks die Härte deines Bartes in den Griff bekommen.
Mögliche Ursachen im Überblick:
- Falsche oder Fehlende Bartpflege
- Falsches oder kein Bartshampoo
- Fehlende Feuchtigkeit
- Kein Kämmen des Bartes
Falsche oder Fehlende Bartpflege
Genau wie dein Haupthaar auch, solltest du deinen Bart hegen und pflegen. Wenn du das bisher völlig außer Acht gelassen hast, ist das eine einfache Möglichkeit deinen Bart weicher zu machen. Du solltest starten, deinen Bart regelmäßig mit speziellem Bartshampoo zu reinigen, mit einem Bartkamm zu kämmen und anschließend mit einem Bartöl einzumassieren. Das pflegt nicht nur den Bart sondern auch die darunter liegende Haut.
Falsches oder kein Bartshampoo
Das richtige Shampoo ist wichtig für die Pflege deines Bartes, wie wir in diesem Artikel bereits ausführlich erläutert haben. Normale Shampoos sind stark fettlösend und entziehen dem Bart damit die notwendige Feuchtigkeit. Der Schutzfilm der Barthaare ist dadurch stark beeinträchtigt. Deine Barthaare werden hart und schwer kämmbar.
Fehlende Feuchtigkeit
Das falsche Shampoo kann einer der Gründe für zu wenig Feuchtigkeit im Bart sein. Allerding benötigt jeder Mann unterschiedlich viel Pflege für Haut und Haar. Wenn du also bereits ein schonendes Bartshampoo verwendest, solltest du mit Bartbalsam oder Bartöl versuchen, deinen Bart weicher zu machen. Sowohl Bartöl als auch Bartbalsam oder -pomade spenden dem Bart über einen längeren Zeitraum die notwendige Feuchtigkeit und schützen ihn gerade in den kalten Wintermonaten vor dem Austrocknen.
Kein Kämmen des Bartes
Falls du deinen Bart so gut wie nie kämmst, kann das ebenfalls eine Ursache für harte, dicke oder widerspenstige Barthaare sein. Die Haare im Bart zwirbeln und kräuseln sich mit der Zeit. Gerade nachts, wenn du auf dem Gesicht liegst und schläfst, ist dieser Effekt besonders stark. Du solltest daher deinen Bart jeden Morgen kurz kämmen.
Es gibt spezielle Bartkämme, die ausreichend Abstand zwischen den Zacken haben. Mit einem normalen Kamm kann es durchaus schwer sein, den Bart ordentlich zu kämmen.
Wenn du dieses Ritual einige Zeit jeden Morgen machst, wirst du sehr schnell feststellen, dass dein Bart weich und geschmeidig wird.
Hausmittel um den Bart weicher zu machen
Man muss nicht immer tief in die Tasche greifen, um einen gewünschten Effekt zu erzielen. Du kannst durchaus auf teure Pflegeprodukte verzichten und mit Hausmitteln den Bart weich machen. Bewährt haben sich einige Öle, die du in Supermärkten kaufen kannst. Doch Vorsicht, auch hier solltest du auf Inhaltsstoffe und die Zusammensetzung achten. Nicht jedes Öl ist gut für deinen Bart.
Mit selbstgemachter Bartkur den Bart weich machn
Wenn du ganz nach dem Do It Yourself Prinzip vorgehen willst, kannst du wirklich aus dem nächstgelegenen Supermarkt ein paar Zutaten einkaufen und dir deine Bartkur selber machen. Du benötigst dafür folgende Inhaltsstoffe:
- Honig
- Zitrone
- Olivenöl
- Eier
Daraus kannst du dir eine Kur nach eigenem Rezept Basteln:
Gebe einen Teelöffel Honig in eine Schüssel und erhitze ihn auf circa 40 Grad. Das geht am besten im Backofen, denn Honig ist zähflüssig und lässt sich aus einem Topf auf dem Herd nicht ganz so leicht herauslösen.
Anschließen verquirlst du ein Ei in den warmen Honig, vermischst einen Teelöffel Olivenöl und den Saft einer halben Zitrone darunter. Mit dem Schneebesen oder einer Gabel musst du das Gemisch anschließend 5 Minuten gut durchrühren, damit sich Öl, Honig und die restlichen Zutaten gut verbinden.
Sobald alles vermischt und der Honig etwas abgekühlt ist, kannst du deinen Bart damit einmassieren.
Auch hier solltest du die Kur wieder einige Zeit lang einwirken lassen – 20-30 Minuten. Anschließend natürlich gut mit warmen Wasser auswaschen und die Rückstände entfernen.
Bart mit Olivenöl weich und geschmeidig machen
Reines Olivenöl aus dem Supermarkt ist zwar möglich, sollte aber nicht deine erste Wahl sein. Es gibt spezielle Haarkuren deren Hauptinhaltstoff – das Trägeröl – Olivenöl ist. Diese Kuren sind nicht sonderlich teuer und schon für kleines Geld zu haben. Falls du also keine Lust auf die Do It Yourself Methode hast, ist eine Bartkur aus Olivenöl die richtige Wahl für dich.
Einfach das Bartöl oder die Kur nach dem Waschen dick auftragen und in den Bart einmassieren. Am besten lässt du das Olivenöl 30-45 Minuten einwirken, damit es die Barthaare aufnehmen können.
Du solltest die Kur übrigens nach einer Anwendung entsorgen, denn aufgrund dem Ei ist sie nicht sonderlich lange haltbar.
Weicher Bart mit Kokosöl
Kokosöl hat sich ebenfalls als Mittel bewährt, um den Bart weicher zu machen. Auch hier kannst du auf Bartöle und Kuren mit dem Trägeröl Kokosöl zurückgreifen. Reines Kokosöl aus dem Discounter ist zwar ebenfalls möglich, jedoch sind auch hier häufig wieder Inhaltsstoffe enthalten, die nicht förderlich für dein Bartpflege sind.
Kokosöl gibt es übrigens in den folgenden Arten:
- Raffiniert
- Nativ
Zudem hat Kokosöl einen weiteren positiven Effekt, es macht den Bart nicht nur weich und geschmeidig, sondern lässt den ihn bzw. die Barthaare schön glänzen.
Harte Barthaare mit Bartpflegeprodukten weich und geschmeidig machen
Nicht nur Hausmittel, sondern auch ausgewählte Bartpflegeprodukte helfen dir dabei deinen Bart weich zu machen und das Problem harter, dicker oder widerspenstiger Barthaare in den Griff zu bekommen.
Bartöl
Auch Bartöl hat – analog zu einer Bartkur – einen pflegenden Effekt auf deine Barthaare. Es spendet die notwendige Feuchtigkeit und pflegt die unter dem Bart liegende Haut gleich mit. Mit Bartöl kannst du unter Umständen also auch etwaigen Juckreiz oder Hautirritationen vorbeugen und vermeiden.
In vielen Bartölen sind die oben genannten Öle – Olivenöl und Kokosöl – als Trägeröle enthalten. Nach dem Waschen eine Kur mit Bartöl hat schon den widerspenstigsten Bart gezähmt. Wichtig ist hierbei die regelmäßige Anwendung, damit du auch langfristig den gewünschten Effekt erzielst.
Testsieger Bartöle von der Fachzeitschrift Öko-Test
Die Fachzeitschrift Öko-Test hat 15 Bartpflegeprodukte ausgiebig getestet. In der Kategorie Bartöle sind die nachfolgenden drei Bartöle die Gewinner. Hier geht es zum ausführlichen Testbericht bei Öko-Test. Damit kannst auch du unbesorgt deinen Bart weicher machen.
Bartshampoo
Eingangs haben wir schon erwähnt, dass normals Shampoo oder gar Duschgel schlecht für deine Barthaare sind. Die Produkte sind auf die Kopfhaare ausgelegt und haben daher eine starke Antifett-Wirkung. Das entzieht dem Barthaar aber den nötigen Schutzfilm, trocknet ihn aus und macht ihn hart.
Spezielles Bartshampoo anstatt Duschgel hilft dir dabei, deinen Bart wieder weich zu machen und spendet ihm gleichzeitig die notwendigen Pflegestoffe.
Doch Vorsicht: Auch Bartshampoo solltest du nicht zu häufig verwenden – 2-3 mal pro Woche ist ausreichend. Bei zu häufiger Verwendung hat auch Bartshampoo dann einen negativen Effekt auf die Barthaare.
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Bartkamm
Die beste Pflege hilft manchmal nichts gegen das zwirbeln und verknoten der Barthaare. Gerade während des Schlafs, wenn du mit dem Gesicht auf dem Kissen liegst, ist dieser Effekt besonders stark. Hier empfiehlt es sich den Bart jeden Morgen kurz mit einem dafür vorgesehenen Bartkamm zu durchkämmen. Das löst die Verknotungen wieder auf und macht die Barthaare wieder geschmeidig.
Fazit zum Thema Bart weich machen
Zusammenfassend gibt es viele Möglichkeiten, mit welchen du deinen Bart weich machen kannst. Wir haben hier noch einmal alle Tipps in einer Übersicht:
- Bart richtig pflegen
- Bartshampoo statt Duschgel oder normalem Shampoo verwenden
- Den Bart regelmäßig kämmen
- Bartöl oder Bartkuren verwenden
- Hausmittel zur einfachen Bartpflege probieren
Letzte Aktualisierung am 7.03.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API