Während lange Zeit System- und Trockenrasierer das Mittel der Wahl für das Trimmen des Barts waren, greifen nun immer mehr Männer zum Traditionswerkzeug: dem Rasierhobel. Mit einer scharfen Rasierklinge am Hals wird das morgendliche Rasierritual zur Heldentat. Doch auch sonst hat der Rasierhobel noch einige andere Vorteile zu bieten.
Nachhaltig Rasieren mit dem Rasierhobel
Jährlich landen 4 Milliarden Einwegrasierer auf dem Müll. Systemrasierer haben durch ihre mehrfache Verwendbarkeit zwar eine etwas bessere Umweltbilanz, doch auch hier fällt viel Müll an. Die Griffe bestehen weitgehend aus schwer recyclebarem Plastik und die Ersatzklingen sind ebenfalls mit viel Kunststoff ausgestattet. Zudem sind Rasierer und Klingen noch ordentlich in Plastik verpackt. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Gute Rasierhobel dagegen bestehen entweder vollständig aus Metall, oder haben einen Holzgriff. Plastik: Fehlanzeige. Die Rasierklingen für Hobel sind einzeln in Papier verpackt und werden in den meisten Fällen auch in einer Pappschachtel verkauft. Die Ökobilanz eines Rasierhobels ist deshalb hervorragend.
Bei den Rasierhobeln von WLDOHO zum Beispiel wird neben Nachhaltigkeit vor allem auf Qualität geachtet. Dabei spielt vor allem die Langlebigkeit der Rasierer eine große Rolle. Das schlägt sich finanziell sowie in der Umweltbilanz nieder. Je länger der Rasierhobel genutzt wird, desto weniger Müll entsteht durch ausgediente Geräte. Und WLDOHO geht hier ans Maximum, denn laut dem Startup aus Dudenhofen halten seine Rasierhobel ein Leben lang.
Dadurch, dass der Hobel sehr robust und gut waschbar ist, kann er dich ein ganzes Leben lang begleiten. Die Investition in den Rasierhobel amortisiert sich deswegen sehr schnell, denn eine einzelne Rasierklinge kostet nur zwischen 10 und 25 Cent. Eine Klinge für den Systemrasierer ist fast 10mal so teuer.
Schonendere und glattere Rasur
Mit einem Rasierhobel wie dem von WLDOHO erzielst du eine viel glattere Rasur, als mit einem System- oder Trockenrasierer. Der Grund: Beim Rasierhobel liegt die Kante der Rasierklinge direkt auf der Haut auf, sodass die Barthaare auch wirklich ganz unten abgeschnitten werden. Bei Systemrasierern dagegen verhindert der Plastikaufsatz, dass die dicht hintereinanderliegenden Klingen direkten Hautkontakt haben und schneiden das Haar deshalb nicht ganz unten ab.
Legst du viel Wert auf eine komplett glatte Rasur, nach der an keiner Stelle mehr irgendwelche Stoppeln übrig sind, ist der Rasierhobel dafür die eindeutig bessere Wahl. Das Stutzen von sehr dichtem Barthaar gelingt mit dem Hobel deshalb deutlich leichter.
Da bei der Rasur mit einem Rasierhobel oft ein Schnitt genügt, wird die Haut auch weniger gereizt. Du fährst nämlich nur mit einer Klinge über eine bestimmte Stelle, und nicht mit mehreren wie das bei Systemrasierern der Fall ist. Wenn du eine sehr empfindliche Haut hast, die leicht zu Rasierbrand neigt, könnte ein Rasierhobel hier Abhilfe schaffen.
Bei Systemrasierern wurde extra deswegen ein Gelstreifen oberhalb der Klingen hinzugefügt, der Inhaltsstoffe enthält, die die Haut beruhigen sollen. Witzigerweise ist mit diesem Gelstreifen manchmal das komplette Gegenteil der Fall: Manche der Inhaltsstoffe sind gesundheitlich bedenklich und können Hautreizungen oder Allergien auslösen. Noch ein Pluspunkt für den Rasierhobel, der ganz ohne Chemiecocktail auskommt.
Rasierhobel sind hygienischer
Mit dem Hobel und einer ordentlichen Bartseife, die keine gesundheitlich bedenklichen Inhaltsstoffe enthält, wirkst du auch eingewachsenen Haaren und Pickeln entgegen. Letztere entstehen durch Bakterien, die sich bei Systemrasierern leicht zwischen den Klingen bilden können, weil diese nicht rückstandsfrei ausgewaschen werden können.
Mit jeder weiteren Rasur wird die Systemrasiererklinge damit unhygienischer. Den Rasierhobel nimmst du einfach auseinander und spülst die Klinge mit warmem Wasser vollständig ab. Somit bleibt sie sauber und hygienisch.
Bart schöner trimmen mit dem Hobel
Mit einem Rasierhobel hast du mehr Kontrolle über die Rasierklinge, da du sie direkt an der Stelle, wo du trimmen möchtest, ansetzen kannst. Bei einem Systemrasierer geht diese Präzision aufgrund der Kunststoffummantelung der Klingen verloren.
Mit einem Rasierhobel stutzt du deinen Bart deshalb extrem genau zurecht und erzielst auch für anspruchsvolle Schnitte ein sauberes und ebenmäßiges Ergebnis.
Geschlossener vs. offener Kamm
Rasierhobel gibt es in zwei Ausführungen: mit geschlossenem Kamm und mit offenem Kamm. Beim geschlossenen Kamm ist die Kante, die auf der Haut entlanggleitet, glatt. Der geschlossene Kamm ist deswegen sanfter zur Haut und besonders geeignet für Männer mit empfindlicher Haut oder dünnem, weichem Bartwuchs. Die Rasierseife und die Haare müssen nach jedem Zug vom Kamm abgewischt werden.
Beim offenen Kamm ist die Kante gezackt, wodurch sie etwas aggressiver über die Haut gleitet. Sie eignet sich deshalb besser für lange, dichte oder drahtige Barthaare. Abgewischt werden muss der Kamm erst nach mehreren Zügen.
Wenn du noch nie einen Rasierhobel in der Hand hattest, fängst du am besten mit einem Modell mit geschlossenem Kamm an. Die sind besser für Anfänger geeignet, da das Verletzungsrisiko etwas geringer ist. Ein wenig Übung ist jedoch bei jedem Modell erforderlich. Hast du erstmal den Bogen raus, möchtest du aber vielleicht gar nichts anderes mehr an deinen Bart ranlassen.